Liebes Christkind,
ich habe heute einen ganz besonderen Wunschzettel für
Dich und ich würde mich echt freuen, wenn Du diesmal meine Wünsche berücksichtigen
könntest, damit nicht wieder dasselbe passiert wie dieser monumentale Fehler,
der Dir im letzten Jahr mit diesen unsäglichen Moonboots unterlaufen ist – Du verstehst?
Ich wünsche mir heuer etwas für unsere Piraten, Du weißt
schon, dieser an sich recht nette Joystick-schwingende und Club-Mate-trinkende
Haufen, der das mit der Toleranz und der Transparenz so gerne in unserem
schönen Land haben möchte…
Ich denke, Du weißt schon, worauf ich anspiele, da Du von
Deinem himmlischen Twitteraccount aus – und ich gehe selbstverständlich davon
aus, dass Du auch alle Mailing-Listen abonniert hast - sowieso bestens informiert bist.
Also: Wie Du weißt, gibt es ja auch bei uns, wie überall die Guten und
die Bösen. Auch wenn natürlich alle immer glauben, dass nur sie allein das Recht
gepachtet haben, die ausschließlich Guten zu sein.
Sei es, wie es sei. Ich kann Dir nur sagen, wir sind da in eine
wirkliche üble Sache hineingeschlittert und ich fühle mich echt mies dabei, wenn ich sehe, was
da grad abgeht.
Ich bin Piratin. Aus Überzeugung. U.a. aus der Überzeugung heraus, dass in unserer
Politik etwas geschehen muss. Dass es nicht so weiter gehen kann wie bisher, wo
alle auf Macht setzen, nur ihr eigenes Schäfchen ins Trockene bringen möchten
und die Gemeinschaft im Prinzip
scheißegal ist.
„Klarmachen zum Ändern“ heißt unsere Devise und ich finde das
wirklich gut und obernötig!
„Klarmachen zum Ändern“ geht aber in den letzten Tagen recht
arg in die falsche Richtung bei uns Piraten. Wir ändern zwar,
selbstverständlich und andauernd, aber wir ändern derzeit von so was in die falsche Richtung! Wir
ändern gerade zurück! In ganz dunkle Zeiten! Stell Dir das mal vor!
Wir ändern zurück zu
Hexenverbrennungs- und Inquisitionszeiten! Da guckst Du jetzt, hm? Ich hab echt
schon überlegt, ob ich auf meinen Wunschzettel noch den „Hexenhammer“ – dieses detaillierte
Werk zur Theresiana Criminalis setzen soll, nur auf dem aktuellen Stand der
Dinge zu bleiben! Bei Amazon hab ich schon geguckt. So weit ist es also schon gekommen!
Bei uns Piraten gibt e,s wie Du weißt, sehr, sehr viele AGs
und SGs und interne Strömungen und Flügelbewegungen etc. die sich alle im Laufe
der Zeit als mehr oder weniger produktiv erwiesen haben. Da gibt es interne
Treffen, wo sich schon immer ausgesuchte
Leuten treffen, um sich „aus zu kotzen“ wie ich mir hab sagen lassen, da gibt
es Gendergruppen, geheime Skype-Runden, exklusive Super-Mario-Clubs und was weiß ich noch alles – ich glaube,
dass da wirklich keiner mehr den Überblick hat! Da bei uns wirklich jeder
mitmachen und mitreden darf, nutzen diese Werkzeuge aber nicht nur Piraten, die
konstruktiv und programmatisch arbeiten wollen, sondern leider auch sehr viele
Trolle, die einen Heidenspaß dran haben, immer wieder dazwischen zu krakeelen
und Produktivität zu Nichte zu machen. Ich glaube, dass Du die Jammerei darüber
zur Genüge kennst und die Trolle auch, auch wenn sie in Deinen himmlischen Sphären vielleicht anders heißen...
Nun, hat sich zu diesem bunten Allerlei noch eine weitere Gruppierung gesellt.
Das „Frankfurter
Kollegium“. Bäh. Böses Wort. Man traut es sich kaum noch aus zu sprechen.
Da hat sich nun eine Gruppe Piraten zusammen getan, die weder
nach links noch rechts tendieren, sondern sich als sozial und liberal
bezeichnen und einfach Programm gestalten möchten. Weißt Du liebes Christkind,
die wollen Positionspapiere erarbeiten, Anträge stellen – eben genau das, was
halt andere Gruppierungen auch tun. Du meinst jetzt, dass das doch gar nicht
soooo schrecklich klingt?
Na, da irrst Du Dich aber gewaltig! (Verzeih, wenn ich Dir das in Deiner göttlichen Weisheit zu unterstellen wage - fällt ganz klar in die Kategorie "freie Meinungsäußerung und ich hoffe schwer, dass Du damit umgehen kannst ;-)
Denn kaum hatten die sich gegründet, brach innerhalb der
Piraten ein Shitstorm los, grad so als hätte ihn Dein Papst selbst initiiert
und seine, ich weiß nicht wie viele Katholiken, zum heiligen Krieg aufgerufen.
Bitte sei mir nicht böse. Aber so wie dieser Shitstorm
abläuft erinnert er mich doch schwer an Eure Hl. Inquisition – Ihr habt das ja
auch gnadenlos durchgezogen, alle und jeden zu vernichten, der gewagt hat
anderer Meinung zu sein als Ihr. Was Du selbst von all den Kreuzzügen,
Folterungen und Vernichtungen hältst, das weiß ich zwar eigentlich gar nicht.
Fakt ist aber, dass all diese schrecklichen Dinge sehr wohl unter Deinem Namen,
also dem Deckmäntelchen der christlichen Nächstenliebe passiert sind…
Und leider ist es nun auch bei uns so ähnlich. Bei uns heißt
das Deckmäntelchen zwar Toleranz und Transparenz, aber leider scheint es auf
das Gleiche hinaus zu laufen!
Vor allem von Toleranz, für die ich meine Piraten unter
anderem so sehr schätze, ist zwischenzeitlich nämlich gar nichts mehr zu
spüren!
Da wird nun plötzlich mit diebischer Freude und Polemik auf
jeden eingehackt, der es nur wagt, eine vielleicht andere Meinung zu äußern
oder auch nur zu denken! Da mutieren echt liebe Menschen plötzlich zu
bösartigen Rechthabern, die ihre und nur ihre Ansicht als das einzig
Heilbringende erzwingen wollen. Da wird Leuten, die sich, so wie ich als Teil
der Basis fühlen, plötzlich Machtgeilheit, Elitedenken und Bösartigkeit unterstellt – Dir würden
echt Deine himmlischen Locken zu Berge stehen.
Weißt Du, ich bin ein ganz kleines Licht in dieser Partei.
Ich bin im Bezirksvorstand in Niederbayern, als 2. Vorsitzende und ob Du es nun
glaubst, oder nicht, ich hatte mich auch seit meiner Wahl immer nur als
Basisgurke gefühlt. Von einer imaginären Macht, die plötzlich gehabt haben
sollte, hab ich so rein gar nichts gespürt. Und auch von der Elite fühl ich mich so weit weg, wie Du vom Highway to hell. Das einzige, was ich gespürt hatte,
war einfach viel mehr Arbeit!
Ich bin
nach Möglichkeit zu jedem Stammtisch gefahren, habe an jeder möglichen (und
auch unmöglichen) Mumble-Sitzung teilgenommen, musste mich auf Mailinglisten
abwatschen lassen und hab trotzdem immer versucht vermittelnd zu wirken, wenn
unsere Piraten sich mal wieder gar nicht einigen konnten und hab ansonsten echt
alles getan, um den Bezirk zusammen zu halten und weiter zu festigen und die
Gründung unserer Kreisverbände voranzutreiben. Wie gesagt, so weit es in meiner
Macht stand, die ich niemals als recht groß empfunden habe. Aber das ist halt
so als Vorstand. Wie Du weißt sind piratige Vorstände ja nicht programmatisch,
sondern nur verwaltend tätig.
Nun bin ich aber nicht nur verwaltender Vorstand, sondern
wie gesagt auch Basis. Und als Basismitglied sah ich für mich durchaus immer
das Recht an, auch programmatisch an irgendwelchen Dingen mitarbeiten zu
dürfen. Ich will nämlich mitarbeiten!
Ich will, dass wir Piraten in die Parlamente einziehen und dass sich in
Deutschland endlich was ändert! Und so landete ich vor wenigen Tagen
tatsächlich auch bei den „Frankfurter Kollegen“. Diesem üblen Verein, Du weißt
schon. Als Basismitglied wohlgemerkt, das sich diesen „Versuch“ einer neuen
Kommunikation einfach mal anschauen möchte um vielleicht etwas Gutes bewirken
zu können. Denn, sind wir uns mal ehrlich: Bis jetzt das das Kollegium ja
eigentlich Nichts bewirkt. Weder was Gutes, noch was Schlechtes. Das sollte wohl jeder zugestehen. Dort werden
wie überall anders auch Positionspapiere erarbeitet, bei Parteitagen
eingereicht werden usw. und dann wird
wie immer die Basis darüber entscheiden, ob die nun gut sind oder nicht. Und
auch ich als Mitglied kann dann für entscheiden, ob das dann Dinge sind, die
ich unterstützen kann oder eben halt nicht. Wenn das Ganze scheitern sollte, wird
es eben wieder in der Versenkung verschwinden, wie so viele Gruppierungen davor
auch. Aber dann hat man vielleicht wenigstens versucht neue Wege zu gehen. Ist
das wirklich so verachtenswert? Ist ein solcher Versuch es wirklich wert, die
Piraten in gut und böse aufzuspalten?
Viele, viele Piraten sind mit der
derzeitigen Art der Kommunikation nicht einverstanden und beschweren sich sich permanent –
wenn Du mal auf die Mailing-Listen schaust, dann kannst Du ein göttliches Lied davon
singen. Viele wollen, dass sich etwas ändert! Aber letztlich scheint irgendwie
allein der Versuch schon strafbar zu sein… Und dann werden ganz schnell Menschen zu
Ketzern degradiert, die sich einfach mal entschieden haben, an Programmgestaltung einfach
mal anders rangehen zu wollen. Ja, ich weiß schon, was Du jetzt sagen willst. Du hast ja recht. Manches bei uns ist nicht so in Ordnung, nicht wie es sein sollte. Und zwar quer durch alle Gremien. Da menschelt es oft halt recht gewaltig...
Aber so weit kannst Du mir bislang in weiten Teilen zustimmen und siehst diese Programmatik, diesen Ansatz völlig getrennt von meinem Amt
als Vorstand? Ha! Das dachte ich auch – aber weit gefehlt!
Ich will Dir nun mal was sagen. Da gibt es Piraten, denen ist das „Frankfurter Kollegium“
so egal ist, als würde in Chicago ein gelbes Fahrrad umfallen. Die wollen erst
mal abwarten, wie sich das Ganze entwickelt und äußern sich ansonsten nicht
weiter dazu. Und dann wiederum gibt es die, denen das sogar gefällt und die damit sympathisieren und das Ganze nicht als Pakt mit dem Bösen betrachten. Aber da gibt es auch andere – ob das wirklich so viele sind, kann
ich Dir eigentlich gar nicht sagen – aber zumindest sind es die, die am
lautesten schreien, die jetzt Verrat und Blasphemie brüllen und all diejenigen, die
sich dieser Gruppierung angeschlossen haben, auf dem Scheiterhaufen brennen
sehen wollen.
Schüttle Du jetzt nicht den Kopf! Es ist so.
Vorstände, deren
eigentliche Arbeit gar nichts mit dem Kollegium zu tun hat, sollen jetzt
plötzlich nicht mehr tragbar sein – ob sie vorher gute Arbeit geleistet haben
oder nicht, interessiert keine alte Sau mehr. Verzeih die Wortwahl, aber ich
bin so entsetzt! Menschen, die ich echt mag und mit denen ich bislang wirklich
gut zusammen gearbeitet habe, haben mich ohne ein persönliches Wort oder auch
nur einen Hinweis darauf auf FB entfreundet, auf Twitter entfolgt und weigern
sich vehement mit mir zu sprechen – grad so als wäre ich als halbwegs netter
Mensch nach Frankfurt gefahren und als das personifizierte Böse wieder nach
Hause gekommen. Ich fühle mich im
Augenblick, als wäre ich der NSDAP
beigetreten und hätte den Führer reanimiert! Jetzt guck nicht gleich so entsetzt! Ein schockierender Gedanke, ich weiß - ist ja nur Ausdruck dieses Gefühls etwas ganz, ganz Schlimmes verbrochen zu haben... Zu diesem unseligen Thema gibt es übrigens grad ein neues Buch, dass sicher auch auf etlichen Wunschzetteln stehen dürfte ;-), die bei Dir jetzt so reinschneien. Aber darüber brauchen wir beide jetzt nicht streiten, wir wissen beide genau, was von diesem Thema zu halten ist, nicht wahr?
Ach, jetzt erzähl Du mir nichts von Weihnachts- und Weltfrieden,
Toleranz und Meinungsfreiheit!
Ist definitiv gestrichen, wegen ist nicht!
Du kennst meine „dunkle Vergangenheit“ bei dieser
verfassungsfeindlichen Gruppierung, die sich CSU nennt und meinst jetzt, gerade
ich müsste doch bestens daran gewöhnt sein, dass man als Parteisoldat niemals
eine eigene Meinung haben darf? Dass man niemals sagen darf, was man denkt?
Dass gelebte Intoleranz mir in Fleisch und Blut übergegangen sein müsste? Dass
alles gesagt werden darf und zwar von jedem, solange alle das Gleiche sagen? Schon.
Sicher. Aber dann weißt Du auch genau, warum ich aus diesem Club damals wieder
ausgetreten bin – was schwer genug war, nach dem ich fast 8 Monate um diesen
Austritt gekämpft hatte, bis ich ihn endlich schriftlich hatte.
Ich habe diesen Kameraden den Rücken gekehrt, eben gerade weil
ich nicht auf mein Recht auf eigene Meinung verzichten wollte. Gerade weil ich
mir nicht vorschreiben lassen wollte, was ich zu denken und zu tun habe, gerade
weil die dort von Transparenz und
Toleranz so weit entfernt sind wie Allah vom Vatikan!
Und ich habe meine ganze
Hoffnung auf die Piraten gesetzt, bei denen eben jeder frei und ohne Doktrin
mitmachen kann. Du merkst schon, wie weh es mir tut, dass ich jetzt wieder auf genau
die Strukturen und Geisteshaltungen treffe, vor denen ich einst panisch geflüchtet
bin.
Liebes, liebes Christkind! Kannst Du nicht mal ein bisserl auf unsere Piraten einwirken?
Von wegen gemeinschaftlichem Miteinander, andere Meinungen akzeptieren ohne die
Scheiterhaufen zu entfachen und sich nicht in Polemik und Vorurteile zu
verrennen? Kannst Du nicht machen, dass
wir einfach alle Piraten sind? Egal ob jung , alt, dick, dünn, klug, gescheit,
doof, gender, postgender, männlich, weiblich, groß, klein, laut, leise,
rational, emotional – wie auch immer? Kannst Du nicht vernünftigen Umgang
miteinander, Sachlichkeit, gegenseitiges Wohlwollen, Hirn und ein wenig Glitzer-Flausch
über uns alle regnen lassen?
Das wäre für dieses Jahr mein innigster Weihnachtswunsch! Neben der coolen Handtasche selbstverständlich, von der ich ja jetzt schon weiß, dass ich sie unter meinen Weihnachtsbaum legen darf ;-)
Ich wünsch Dir jedenfalls noch recht wenig Stress bei Deinem Tagesgeschäft und noch mal:
Wenn Du auch nur ein bisserl Zeit erübrigen kannst, dann vergiss auch Deine Piraten nicht. Sie sind nämlich im Grunde schwer in Ordnung!
Wenn Du auch nur ein bisserl Zeit erübrigen kannst, dann vergiss auch Deine Piraten nicht. Sie sind nämlich im Grunde schwer in Ordnung!
Okay, die Idee mit dem Christkind mag nett gemeint gewesen sein. Okay, ich sehe davon ab, einzelne Metaphern auszuschlachten - ich denke du hattest da keine böse Absicht! Von Hexenverbrennung, Kreuzzug, Blasphemie, etc. zu reden finde ich persönlich allerdings sehr unglücklich.
AntwortenLöschenWas mich aber vor allem stört, ist das Niveau, auf das du dich durch deine metaphorischen Aussagen begibst: Du unterstellst, vertiefst die Fronten (die aus meiner Sicht nicht irreversibel sind) und zeigst dich hochgradig polemisch! Nach meiner Information genau die Kommunikationsform, die das FK nicht will!
Dein CSU-Meinungsfreiheits-Vergleich ist symptomatisch für den ganzen Text: Du beharrst auf dein Recht auf Meinungsfreiheit (welches du ohne Zweifel hast). Dann musst du aber auch die Meinung und damit auch Kritik der FK-Kritiker akzeptieren können. Dass dabei im Stil einiges schief läuft möchte ich nicht bestreiten. Dass dein Text nicht wirklich besser, sondern nur metaphorisch geschönt ist, bitte ich dich aber ebenfalls zur Kenntnis zu nehmen.
Inhaltlich bietet dein Text leider keine neue Erkenntnis, aber gut.
Nochmal zur Verdeutlichung: Ich möchte dir keine bösen Absichten mit diesem Text unterstellen und verstehe/begrüße deinen Versuch, die Wogen zu glätten. Aber der Stil...
Danke lieber Florian für Deinen Kommentar! Ich will nicht lang dran rumpfuschen, möchte nur noch mal betonen, dass ich sehr wohl in der Lage bin auch die Meinung der FK-Kritiker an zu nehmen und v.a. auch zu respektieren. Wir leben schließlich alle von der Meinungsvielfalt und ich möchte diese keinesfalls in Abrede stellen. Aber ich gehe auch immer davon aus, dass man Satire auch erkennt, wenn man sie vor sich hat...
AntwortenLöschenSelbstverständlich hab ich die Satire erkannt. Und Satire darf meiner Ansicht nach alles. Wollte vielmehr nochmals den Blogpost nutzen um zu zeigen, dass es sich in keinem Fall um einseitiges Fehlverhalten handelt! Unterhaltungswert hat der Beitrag natürlich!
AntwortenLöschenHey Florian - jetzt so richtig lieben Dank an Dich!Ich gebe Dir absolut recht: Keine der Seiten hat das "Fehlverhalten" gepachtet und es ist meist auch nicht einseitig. Ganz klar. Grad deshalb sollten wir fair miteinander kommunizieren, dann kommt es nicht so schnell zu Missverständnissen!Ah ja, und auch danke für den "Unterhaltungswert" ;-)
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